Evaluation nr-Jahreskonferenz 2017


Evaluation nr-Jahreskonferenz 2017
68 Antworten
Mein Fazit 32 Antworten
War das erste Mal dabei: tolle Organisation, interessante Veranstaltung. Gerne wieder.
Tolle Inhalte, tolle Angebote, tolle Referenten. Lohnt sich
Gute organisiert. Gute Diskussionen
Super informativ mit spannenden Vorträgen und interessanten Referenten.
Hat sich wieder einmal gelohnt!
Samstag war insgesamt spannender als der Freitag (leider mit vielen parallel laufenden Veranstaltungen, die ich gern besucht hätte). Ich war diesmal aus persönliche Gründen mehr mit Netzwerken und Arbeitsgruppe beschäftigt als sonst.
Diesen Fragebogen finde ich ausbaufähig. Bei "Veranstaltungen/Schwerpunkte" fehlt mir ein "nicht besucht" bzw. eine Fragestellung. Geht es darum, ob ich die Themen wichtig finde? Oder ob die Umsetzung geklappt hat?
Ich wollte nachträglich Bommel entfernen, weil ich aus Themenblöcke nichts besucht habe und dementsprechend nichts darüber sagen sollte - geht aber auch nicht in der Maske.
Toll! Gerne noch mehr praktische Workshops
Begeistert von Programm und Organisation!
Gute Themenauswahl
Die Konferenz ist gut in dem Sinne, dass sie Mängel, Probleme, Schwächen gut zeigt und aufdeckt
Eine äußerst gelungene Veranstaltung 😀
SUPER!
Super! Leider konnte ich nur einen Tag da sein, daher war es viel zu kurz.
Tolle Veranstaltung!
Gute Veranstaltung - geht aber noch besser
sehr, sehr gut!!
Tolle Konferenz, hohes Niveau!
Inhaltlich eine absolut gelungene Konferenz! Ich werde noch lange davon profitieren.
Konferenz war OK. Mehr aber leider nicht in diesem Jahr. Habe in den vergangenen Jahren gerade auf praktischer Seite viel mehr mitnehmen können. Weiß noch nicht, ob ich nächstes Jahr wieder komme.
Viel gehört, gesehen, diskutiert und mitgenommen. Allerdings fehlte oft die Zeit und Raum für Diskussion!
Interessante Veranstaltungen zu allen Aspekten journalistischer Arbeit. Ich komme gerne wieder!
Toll!
Gut wie immer
Sehr gelungen!
Inspirierende Veranstaltung
Eine tolle Veranstaltung mit viel Input, die zum Nachdenken und Diskutieren angeregt hat.
Tolles, (zu) umfangreiches Programm und interessante Leute: Ein wichtiges Branchentreffen, auf dem man sich wohlfühlt.
Sehr gutes Programm mit unglaublich vielen interessanten Themen. Referenten-Auswahl besser (weil vielfältiger) als im vergangenen Jahr. Schade war, dass sich viele Workshops mit ähnlichem Schwerpunkt gedoppelt haben. Und: Das WLAN war leider wieder eine echte Katastrophe. Es wäre echt wichtig, dass Ihr da etwas macht. Das Problem ist ja, dass auch das mobile Internet in einigen Räumen nicht funktioniert. Ansonsten: Weiter so und bis nächstes Jahr!
Großartig, inspirierend, motivierend, reibungslos
Die Veranstaltung war anregend (mein erster Besuch), ich habe mich jedoch voll auf die Radio-Sessions konzentriert. Die Atmosphäre habe ich als freundlich erlebt und den Teilnehmerkreis als einigermaßen divers (Nachwuchs und Etablierte nebeneinander). Insgesamt scheint mir das parallele Angebot etwas zu voll, wohingegen ich an Tag 2 dann gerne nochmal gekommen wäre, da wiederum aber kaum attraktive Panels finden konnte. Ein Partyabschluss wäre toll (oder habe ich den verpasst?)
Eine tolle Veranstaltung. Vor allem für mich als "Jungjournalistin" hatte ich zum ersten Mal das Gefühl einen realen Eindruck bekommen zu haben in welche Richtung es für mich eigentlich geht. Ich habe mir das mit dem Journalismus nie vorgenommen, irgendwie bin ich dort aber doch immer wieder gelandet. Seit einigen Monaten stecke ich nun in meiner ersten längeren Recherche und habe erst jetzt bewusst gemerkt, dass ich ja zuvor nie Leute getroffen habe, die längere Recherchen machen! Das hat mir wirklich Perspektive gegeben.
Unglaublich dichtes und perfektes Angebot an alle JournalistInnen
Sehr gute Konferenz. Auch wenn bereits durchgenudelte Themen besprochen wurden, gab es doch noch mal gute Impulse. Und das Reden mit allen möglichen Kollegen ist super. Besseres Timing der jeweiligen Diskussionsleitung wäre gut.
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Allgemein
GesamteindruckOrganisationThemenauswahlZeitplanungKonferenzort / RäumeVerpflegung0153045- --o++ +

- - - o + + +
Gesamteindruck 0 2 2 22 42
Organisation 1 1 3 14 49
Themenauswahl 0 4 3 36 25
Zeitplanung 0 8 11 29 20
Konferenzort / Räume 2 2 13 31 20
Verpflegung 2 2 7 23 34
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Begleitmaterialien
Programm-Website http://nr17.sched.comProgramm-FaltblattTagungszeitung„Nestbeschmutzer“Livestream/MitschnitteBlog http://nrch.de/nr170,012,525,037,5- --o++ +

- - - o + + +
Programm-Website http://nr17.sched.com 2 2 10 22 31
Programm-Faltblatt 1 0 4 21 38
Tagungszeitung „Nestbeschmutzer“ 2 2 19 20 9
Livestream/Mitschnitte 0 1 22 16 16
Blog http://nrch.de/nr17 0 3 20 18 8
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Kommentare zu den Begleitmateralien 11 Antworten
Die Veranstaltungsbeschreibungen vorab waren in manchen Fällen zu ungenau oder kurz, um sich ein Bild zu machen. Großes Lob für die Vorab-Links zum Einlesen.
Programme früher bereitlegen; Tageszeitung Nestbeschmutzer so auflegen, dass sie barrierefrei ist (größere Schrift für Sehbehinderte); ansonsten alles äußerst professionell gemacht. Vielen Dank dafür!
Der Kalender ist umständlich und nicht intuitiv zu bedienen und unzuverlässig, langsam in der Aktualisierung
Ich habe leider nicht von allem Material gewusst.
Dürfte gerne noch mehr sein, zentraler Ablageort für Präsentationen und Handouts fehlt bzw. wird nicht genutzt
Etwas unpraktisch zu falten
Ich sched.com ziemlich unübersichtlich und hätte mir eine Funktion zum Verabreden mit anderen Teilnehmern gewüsncht.
(Die Zeitung und den Blog habe ich nicht genutzt, weshalb ich sie nicht bewerten kann.)
Konferenz-Website schwierig zu erreichen, erst nach gefühlt zehn Klicks.
Schade, dass nur sehr selektiv gestreamed wurde und nicht mehr Mitschnitte bereit stehen.
das Programm mit Beschreibungen wäre als Aushang an manchen Stellen toll gewesen - dann hätte man nochmal flott nachlesen können worum es bei den verschiedenen Veranstaltungen geht
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Veranstaltungen / Schwerpunkte
RedaktionsführungenCryptopartyAuftakt ("Lieber Deniz…")DatenjournalismusOnline-Recherche/Computer AssistedReportingDigitales (Mobile Reporting,Design Thinking)Diskurse zu Populismus,Fake News,GlaubwürdigkeitskriseDiskurse zu Pressefreiheit/Angriffe auf JournalistenDiskurse zu Social MediaDokumentarfilm/DokumentationEinsteiger-WorkshopsNon-Profit-Journalismus/GründertourIm Visier der Meute (Gespräche mit Betroffenen)Crossborder-Journalismus/InternationalKollegengespräche überRecherchenLokaljournalismusLeuchtturm-VerleihungAuster-VerleihungPresse- undAuskunftsrecht/InformationsfreiheitProjekteRadiojournalismusBerichte von Recherche-StipendiatenVerbraucherjournalismusMedizinjournalismus061218- --o++ +

- - - o + + +
Redaktionsführungen 0 0 14 4 7
Cryptoparty 0 0 16 1 4
Auftakt ("Lieber Deniz…") 2 1 8 7 17
Datenjournalismus 0 0 8 9 19
Online-Recherche/Computer Assisted Reporting 0 3 8 6 10
Digitales (Mobile Reporting, Design Thinking) 0 2 9 11 6
Diskurse zu Populismus, Fake News, Glaubwürdigkeitskrise 1 4 6 17 16
Diskurse zu Pressefreiheit/Angriffe auf Journalisten 0 1 5 15 18
Diskurse zu Social Media 0 2 8 13 9
Dokumentarfilm/Dokumentation 0 3 7 10 5
Einsteiger-Workshops 0 3 10 9 9
Non-Profit-Journalismus/Gründertour 1 0 9 7 8
Im Visier der Meute (Gespräche mit Betroffenen) 0 1 7 14 16
Crossborder-Journalismus/International 0 1 6 15 10
Kollegengespräche über Recherchen 1 0 3 12 19
Lokaljournalismus 0 1 7 16 9
Leuchtturm-Verleihung 1 2 11 8 4
Auster-Verleihung 1 2 12 6 6
Presse- und Auskunftsrecht/Informationsfreiheit 0 1 5 8 18
Projekte 0 1 12 4 6
Radiojournalismus 0 3 13 8 6
Berichte von Recherche-Stipendiaten 0 1 12 5 7
Verbraucherjournalismus 1 3 11 7 2
Medizinjournalismus 1 3 13 4 5
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Diese Veranstaltungen fand ich besonders gut (weil…) 37 Antworten
Verdachtsberichterstattung; Richtig konfrontieren, weil sehr praxisbezogen.
Inhalte und Leute
Richtig konfrontieren, weil ich alles im Alltag anwenden kann.
Diskussion mit Gauland, Journalisten mit Migrationshintergrund
Im Visier der Meute (1): Moderatorin Susanne Stichler hat klasse nachgehakt und die Diskussion straff geleitet.
Wahlbetrug in Stendal: Informative und amüsante Darbietung, ausreichend Zeit für Fragen, gute Moderation.
Mit Stipendium zur Geschichte: Inspirierend und spannend, besonders, was Finanzierung und Zeitplan angeht. Und weil man dazu direkt fragen konnte.
Leuchtturm, weil es endlich mal gemenschelt hat. Zwei gute Leute verdienen menschliche Anteilnahme.
Alles Workshops, in denen man praktisch Neues lernen oder selten Angewendetes vertiefen konnte.
Bellingcat — an introduction to open source investigations. Weil wir anhand von echten Bildern und Videos im Netz selber überprüfen konnten, wie zuverlässig Medien-Quellen sind, die im Netz geteilt werden. Die Tipps für Recherche-Tools waren fundiert und sehr hilfreich. Ein Foto aus dem Syrien-Krieg ist besonders in Erinnerung geblieben. Als wir verifiziert haben, dass der Ort der Menschen-Morde auf Twitter real war, zeigte uns Christian, dass der Machthaber nur 500 Meter weiter seinen Palast hat. Da wird einem schon anders.
Kachelmann
Football Leaks, sehr interessante Einblicke in Investigativrecherche
Recherche-Slam - ein Gegengift gegen Frust, Pathos und Selbstüberschätzung
Debatte mit Gauland war spannend, wenngleich dieser Typ und seine Worte schwer auszuhalten waren. Die Redakteurin Amann vom Spiegel hat glücklicherweise oft dagegen gehalten. Die anderen Podiumsteilnehmer ließen zu viel unwidersprochen. Niemand sagte etwas, als Flüchtlinge als "Invasion" bezeichnet wurden von Gauland...
alles Handwerkliche
Reporter-Fabrik (inspirierender Referent!), Erzählcafé Stendal mit Marc Rath
Datenfriedhöfe, weil sie einen guten und ehrlichen Einblick in die Schwierigkeiten der Datenrechereche gab und trotz allem Mut machte.
Diskussionen mit Alexander Gauland sowie Jörg Kachelmann - ungewöhnliche Perspektive, wertvolle Debatten und Anregungen.
Auster-Verleihung, weil absolut unterhaltsam und trotzdem ernsthaft
Social-Media im Super-Wahljahr, weil viele spannende und für mich neue Eindrücke vermittelt wurden.
Crossboarder-Journalismus: sehr anschaulich geschildert, wie das funktionieren kann.
Bellingcat
Fundamentalistische Christen: War mir vollständig unbekannt und sehr spannend. Algorithm Accountability: Spaßige Vortragende, gutes Thema. Abwasser aus Medizinproduktion in Indien: Wichtiges Thema.
siehe unten Kommentar
Bellingcat Vortrag, fantastisch gehalten und bestens vorbereitet. Darknet Workshop, leider war der Raum zu klein.
-
"Football Leaks", weil sie einen Insider-Einblick hinter die Kulissen einer spannenden und riskanten Recherche geliefert hat.
Bellingcat... gute Vortragende, zeigt, was gemacht werden kann
Paid Content, denn es gab einen Einblick in die Möglichkeiten, auch in Zukunft von unserem Beruf zu leben.
"Die tägliche Flut - Was tun mit Hasskommentaren?", weil starkes Podium, das sehr ehrlich und offen von eigenen Erfahrungen berichtet hat, gleichzeitig konstruktive Lösungsvorschläge geboten hat.
Umgang mit AfD, weil aktuell und praxisrelevant
- "Recherchieren in unfreien Gesellschaften", weil die 3 Themenfelder und die 3 Referentinnen sehr gut ausgewählt waren und ein breites Spektrum abgedeckt haben.
- "Pressefreiheit unter Druck", weil die Veranstaltung spannende Einblicke in wenig beachtete Länder geboten hat.
"Wahlbetrug in Stendal" - weil die Veranstaltung exakt die Daseinsberechtigung von Lokaljournalismus aufgegriffen hat und der "Dozent" (H. Rath) spannend und nachvollziehbar erzählte ; "Recherchieren mit Kind" - weil dieses Thema allgemein vernachlässigt wird, obwohl es viele betrifft
Gauland - weil es ein sinnvolles Gespräch war
Recherche im Radio - wichtige Diskussion, sollte ausgebaut werden; hier wäre aber Koppelung an Digital und Social Media wichtig, denke ich; Vielfalt des Erzählens: gut, dass Menschen aus dem Plenum das Gesagte ergänzt haben, das war sehr hilfreich und das hätte ausgebaut werden können.
Bellingcat - Ich wusste nicht einmal das so etwas möglich ist!
Machine Learning; Barcodes von Gregor Aisch
Investigative Tools für den Newsroom. Gute Teilnehmer mit Fachwissen, gute Fragen vom Moderator, hilft mir weiter. Daten befreien ebenso
Informanten finden: gut erklärt, sehr praxisnah, sympathisch; Diskussion zwischen Facebook und BMJV; Kachelmann, weil es immer gut ist, die Perspektive zu wechseln
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Diese Veranstaltungen waren weniger gelungen (weil…) 26 Antworten
Die Veranstaltung zum Persönlichkeitsrecht, war mir ein bisschen zu anekdotenhaft, aber das ist sicher Geschmackssache.
Internet
Inside Islam, weil der Moderator keine Fragen zur Recherche und wie man in diesem Umfeld recherchiert gestellt hat, sondern es weite Teile darum ging, ob das Buxh überhaupt eine Berechtigung hat und ob es wissenschaftlich ist.
Fake News mit Niggemeier. Wenig Neues/Erhellendes
Deutschland vor der Wahl: Kaum konkreter Input für die Arbeit (außer, das man Prozentintervalle statt einer Zahl angeben soll), Gregor Aisch hat sich beim Antworten verheddert. Vielleicht auch falsch auf dem Podium, weil das US-Wahlsystem so anders als das deutsche ist und Voraussagen umso schwieriger. Und was die Probleme bei Umfragen sind, wusste ich schon. Mir ging es um die Lösung.
Einsteigerworkshops müssen noch viel näher an die Praxis gebracht werden
einige Talkrunden blieben sehr oberflächlich/nichtssagend... gerne weniger, dafür mehr Workshops
./.
Die tägliche Flut, massiv dämlich und widerlich
Das Panel zu Correctiv und Regionalzeitungen fand ich zu unkritisch. Die Regionalzeitungen recherchieren selbst kaum noch, drucken kostenfrei die Texte von Correctiv ab und verstärken so die Entwicklung, dass die Lokalzeitungen kaum noch große, zeitaufwändige Themen anpacken. Correctiv macht super journalistische Arbeit, aber wenn diese auch an Zeitungen verkauft würde, wäre es ein fairerer Wettbewerb.
Journacoding – Abarbeiten einer im Internet für Jedermann erhältlichen Anleitung kann jeder allein.
"Der Kampf um Aufmerksamkeit". Hochkarätig besetzt, leider mäßig moderiert von Petra Sorge, die brav jeden einzelnen auf dem Podium abfragt und keinerlei Interaktion der Panelteilnehmer forciert oder zulässt. Echt schade...
Inside Islam (zu dominanter Moderator, S1 miserabler VA-Raum)
Verfolgte türkische Jorunalisten - tolle Gäste, aber die Moderatorin stellte zu viele Betroffenheitsfragen und zu wenig analytische Fragen
Deutschland, einig Globuli-Land? - Furchtbare Stimmung im Saal. Podium wurde teils künstlich hönisch belacht. Keine fruchtbare Diskussion. Publikum bestand nur als Glaubenskriegern...
Die Talkrunde zu den Politmagazinen - gerne mehr Diskussion und Interaktion mit den Zuhörern beim nächsten Mal.
siehe unten Kommentar
Bellingcat Workshop. Hätte lieber nur Advanced Geolocation gemacht statt Social Media Basics und Google Operatoren. Datenjournalismus Tools für den Newsroom. War unstrukturiert, ich hab nichts verstanden.
-
Verbraucherjournalismus, denn das Thema war viel zu breit und unscharf, um relevantes verhandeln zu können.
"Der Kampf um Aufmerksamkeit - Schwierige Zeiten für Medien", weil schwache Moderation und das Thema in der Diskussion kaum vorkam.
"Beyond the Leaks", da die Frage, ob und wie investigative Tools reif für den massenhaften Einsatz sind, nicht beantwortet, ja nicht einmal gestreift wurde.
"Reporterfabrik" - weil Herr Schnibben nicht gut vorbereitet war und Nachfragen schnoddrig abgetan hat
Eröffnungspanel k1/k2 wg. der Moderation durch Petra Sorge
Vielfalt des Erzählens - Fokus der Session wurde weniger gut abgebildet (was m.E. auch an der Moderation lag, die diesen Fokus besser hätte herstellen können, Maike Laaf hätte besser mit einbezogen werden können), man hätte auch mehr Beispiele für "anderes Erzählen" zeigen können
Die Anfangsveranstaltung schlecht moderiert
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Diese Referenten blieben mir im Gedächtnis (weil…) 33 Antworten
Thomas Feldmann
Bellingcat
Hans Leyendecker, weil für Augstein Partei ergriff gegen Gauland.
Kachelmann. Bin bis heute nicht sicher, ob ich dem Mann alles hundertprozentig abnehmen kann.
Doris Akrap. Weil Courage nötig ist und sie daran erinnert hat, dass man manche Sachen einfach machen muss - auch wenn man das Resultat nicht sofort sieht.
Hajo Seppelt, weil er konsequent seine Aufgaben erledigt und ein Maß an Realismus erreicht hat, dass ich mir noch wünsche
Melanie Amann gab Alexander Gauland gut Kontra.
vor allem die großen Namen. Aber auch die drei Damen aus der Runde der Auslandsjournalisten.
Christiaan Triebert (s. o.). Patricia Ennenbach, weil sie sehr individuell auf die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer eingegangen ist und uns Coaches gut koordiniert auf die Lerngruppen aufgeteilt hat.
Kachelmann gut, Diverse andere wegen blöder Antworten
Raphael Buschmann, Johannes Nichelmann, Klaus Brinkbäumer (alle positiv, interessant)
Jörg Howe, Jörg Kachelmann
Melanie Amann. Carline Mohr.
Christina Elmer, Markus Grill und Nicola Kuhrt – sehr praktische Themen aus dem Themenfeld Medizin- und Datenjounalismus
Anas Aremeyaw Anas, beeindruckende Arbeit und sehr guter Vortrag
Markus Grill. Sehr souverän. Hoch engagiert, trotzdem sachlich und auch in der Lage die Argumente der Gegenseite mit Verständnis vorzutragen. Vorbildlich.
Michael Obert, Marc Rath (s.o.)
Christian Baars und seine Recherche zur Antibiotikaproduktion in Indien, wegen des kreativen Ansatzes (Wissenschaftler einfach mitnehmen) und der gründlichen Durchführung.
#topfvollgold, weil sympathisch und kompetent
Daniel Moßbrucker (Darknet)/Anette Dowideit (Informanten) - beide fachlich und von der Präsentation her super
Daniel Drepper (toller Einblick in Recherchearbeit), Michael Fuchs (spannende Fakten und Daten zur Rolle von Social Media in der BTW), Klaus Siekmann (wissenswertes zur Recherche im rechtlichen Rahmen)
Michael Obert. Er hat mich sehr inspiriert. Auch Ulf Buermeyer fand ich cool, vor allem weil ich ein großer Lage der Nation Fan bin.
-
Alle Referenten zum Medienrecht, Bellingcat, Peeking into the black box
Stephan Lamby, Anja Reschke
Konrad Weber, auf eine sehr fruendliche Art exrem kompetent.
Marcus Lindemann ("Hätten Sie es ergoogelt"), weil viele hilfreiche Tipps, anschauliche Übungen, die auch in der Praxis weiterhelfen.
H. Rath, weil er ein lokaljournalistisches Vorbild ist; Frau Reschke und Frau Brecht, weil sie humorvolle, kompetente Chefinnen in einer Männerwelt sind; H. Leyendecker, weil er ungeheuer spannend aus 1000 und einer Journalistengeschichte erzählen kann (und trotz seiner Prominenz auf Augenhöhe mit dem Auditorium bleibt); F. Amann, weil sie respektvoll und doch sehr kritisch mit H. Gauland diskutierte
Melanie Amann weil sie Ahnung hat.
Inge Seibel, hat relativ spitz Schwachstellen zum Bereich Recherche im Radio benannt (das war erfrischend)
Kachelmann, wegen der irren Mischung zwischen selbstbewussten lauten Angriffen und nicht verschwiegener eigener dramatischer Betroffenheit
Hakan Tanriverdi, Gregor Aisch, Boris Karthäuser, Vanessa Wormer
Annette Dowideit (s.o.)
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Diese Moderatoren blieben mir im Gedächtnis (weil…) 25 Antworten
Bei Vera Linß saß ich selbst mit auf dem Podium und habe mich gut und kompetent aufgehoben gefühlt
Die süße Blonde vom ZDF
Gert Monheim. Immer wieder. Er hört einfach nicht auf zu brennen und neugierig zu sein. Und niemals herablassend.
Franziska Augstein, weil sie Freundlichkeit und Verstand zu paaren versteht
Sarah Tacke war gegenüber Kachelmann zu unkritisch.
Tom Schimmeck, weil er sich pointiert auch selber einbringen kann und zum Schmunzeln anregt.
Sarah Tacke, Anja Reschke (beide positiv)
Schimmeck: nicht uneitel, aber wenigstens reflektiert und ironisch dabei
Chefredakteur der Rheinischen Post, weil er teils gute Fragen stellte. Teils aber auch zu viel laufen ließ.
Frau Tacke, die mit Herrn Kachelmann gesprochen hat. Das hat sie wirklich richtig gut gemacht. Vor allem bei seinem Gefühlsausbruch hat sie super reagiert
Tom Schimmeck. Hart in der Sache, erfahren in der Fragetechnik, unterhaltsam für den Zuschauer - aber als Moderator zu meinungsfreudig
Stefan Weigel (Gauland-Panel; unaufregegt, sachlich)
Nicola Kurth, weil man kaum merkt, dass sie moderiert, es aber gerade deswegen gut läuft
Judith Horchert, weil sachlich, zurückgenommen aber sympathisch, gute analytische Fragen und sehr viel Wissen übers Thema
Positiv: Sarah Tacke - Gespräch mit Kachelmann ganz toll moderiert. Negativ: Tom Schimmeck - Fand bei "Inside Islam" sich und seine Selbstdarstellung wichtiger als seinen Gesprächspartner
aufgrund seiner Souveranität: Stefan Weigel
-
Sarah Tacke, weil sie das Interview mit Jörg Kachelmann nicht nur gut geführt hat, sondern weil sie auch in einer besonders schwierigen Situation ein hohes Maß an Professionalität gezeigt hat.
Anja Reschke
Anja Würzberg, weil sie die Veranstaltung "Die tägliche Flut - Was tun mit Hasskommentaren?" klasse moderiert hat, alle sind gleichmäßig zu Wort gekommen, dadurch sehr informativ, Fragen des Publikums gut aufgegriffen, auch Querulanten hatte sie gut im Griff
Grit Thümmel, "Recherchieren in unfreien Gesellschaften": War sehr gut vorbereitet und wusste genau, was sie transportieren wollte.
H. Schimmeck, weil er gut vorbereitet war und sehr unterhaltsam; Pauline Tillmann, weil mir ihr Einsatz und Erfolg als Journalistin mit Kind imponiert
Sarah Tacke, weil sie hartnäckig und gleichzeitig einfühlsam nachfragt. Ganz große Kunst! Danke
Judith Horchert, Tom Schimeeck
Philipp Seibt, weil er gut und klar moderiert hat; Sarah Tacke, weil sie einfühlsam mit Kachelmann umgegangen ist und auch bei der Facebook-Diskussion immer am Thema festgehalten hat
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Weitere Kommentare zu Veranstaltungen / Reihen 21 Antworten
Bitte früher im Mail schreiben, dass Veranstaltungen mit Anmeldepflicht - hätte gern Sachen zu Datenjournalismus besucht, habe das aber zu spät gesehen. Z.T, konnte ich wegen Überfüllung nicht mehr rein. Da immer wieder Veranstaltungen überziehen, kann man aber auch nicht immer mit Vorsprung da sein...
Und alle Jahre wieder: Mehrweg-Geschirr!
Es ist zum Kotzen, dass wir mit Pappe und Plastik herumrennen (und gleichzeitig über Umwelt-Recherchestipendien reden).
Die Veranstaltung mit Kachelmann sehr aufschlussreich, aber mit der falschen Moderatorin besetzt. Es braucht einen Moderator, der Herrn Kachelmann gewachsen ist und zwar in seiner Eloquenz. Und diese Veranstaltung hätte länger sein dürfen, damit auch aus dem Publikum viel mehr gefragt werden kann. Generell sollte das Publikum mehr eingebunden werden, aber strikt darauf abgestellt werden, dass Fragen gestellt werden. Keine Kommentare!
Der Schwerpunkt Lokal-Journalismus sollte mehr mit Recherche-Möglichkeiten und praktischen Workshops ausgebaut werden! Viel zu viele von uns arbeiten nicht in großen Rechercheteams, sondern in kleinen Lokalredaktionen. Dafür bräuchte es mehr Tipps und Leitfäden
Die Sched-App im Webbrowser zeigt nicht an, in welchem Raum was stattfindet. Den Raum könnte man in Klammern in den Titel reinschreiben. Die App habe ich benutzt, weil ich dort die Beschreibung nachlesen konnte. Das habe ich im Flyer vermisst. Den Flyer habe ich benutzt, um eine Übersicht zu haben und zu wissen, in welchem Raum was stattfindet.

Das Pad ist sehr praktisch. Vielleicht könnte man die Referenten im Vorfeld darauf hinweisen, dass sie Links zu Dokumenten und Inhalten dort reinstellen
und dass wir alle dort reinschreiben können 😉

Der Raum R2 ist wegen der vielen Steckdosen ideal für Workshops. Die Größe finde ich genau richtig, weil es sonst keinen Freiraum gibt, individuell auf die Leute einzugehen. Ich fand gut, dass an der Tür eine Teilnehmer-Liste abgehakt wurden und dass wir frühzeitig Bescheid wussten: Wer zuerst kommt, kann evtl. noch rein.

Man hat mal wieder gesehen, wie Jounalisten im eigenen Saft schmoren und von der Welt um sie herum nichts mitkriegen.
Schluss mit dem ungenießbaren Junkfood und mit Wegwerf-Geschirr und -Bechern!
Super Essen, super WLAN!
Ich hatte leider oft das Problem, dass die Veranstaltungen meine Erwartungen nicht erfüllt haben. Das heißt nicht, dass sie schlecht waren. Aber unter vielen Titeln hatte ich mir einfach was anderes vorgestellt. z.B. Storytelling in VR - Ethische Herausforderungen an die Recherche. Dabei wurde nur das eine Projekt vorgestellt, um ethische Fragen ging es nur ganz kurz am Ende nach Anregung eines Zuschauers. Oder bei Fake News - Wer und was steckt dahinter? Da ging es nicht darum, wie und warum solche Nachrichten entstehen, sondern um zwei Beispiele, wie man sie verifizieren oder falsifizieren kann.
- zu viel zu Fake News - zu wenige Kollegen-Gespräche zu Recherchen - zu wenig investigative Kollegen mit Workshops - mehr Kollegen aus anderen Rundfunkanstalten neben NDR zur Ausrichtung von Workshops ermuntern - beispielsweise WDR (Monitor), SWR (Report Mainz), RBB (Kontraste), ZDF (Frontal21)
Die Zuteilung der Räume war mit unter verwirrend, nicht alle Computer Themen waren in den R-Räumen, nicht alles in den R-Räumen war zu Computer-Themen.
Recherchen und Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen, das sollte man weiter thematisieren
Zu viele attraktive Parallelveranstaltungen.
Ich verstehe, dass man nicht in jeder Veranstaltung bei "0" anfangen kann - aber vielleicht wäre es doch gut, einige der #ddj-Panels als "Nerd"-Sessions zu kennzeichnen.
Insgesamt meinem Eindruck nach in diesem Jahr zu verkopft und zu wenig Praxis orientiert. Schade auch, dass praktische Tipp für den Arbeitsalltag vor allem in die von der Teilnehmerzahl her begrenzten Workshops gewandert sind. Das war in den vergangenen Jahr besser gelöst.
Gerne mehr Raum für Diskussion und mehr Zeit für Talkrunden und dortige Publikumsfragen!
> Insg. gab es diesmal a. m. S. zu viele Parallelveranstaltungen; man verpasst darum leider doch viel.
> Gut, dass neben wichtigen Handwerksthemen (Medienrecht) auch Gattungen mehr Gewicht bekommen (wie Lokaljournmalismus).
> Ein Problem ist die für eine Fachtagung (=informierte Teilnehmer) oft zu oberflächliche, manchmal auch hilflose Moderation. Insb. TV-Journalisten neigen dazu, Podiumsdiskussionen wie einen TV-Talk zu moderien: wirke sympathisch, baue knackige Formulierungen und vermeide Tiefenschärfe (gilt insb. für einige K1-Veranstaltungen).
> Z.T. sehr gute Workshops mit Sachverstand und praktisch nutzwertigen Inhalten (R2 und R4). Toll auch viele der "Recherche-Gespräche" (S1). Anmerkung: Auch in handwerklicher Hinsicht könnte manches Problem noch genauer und aufklärender gezeigt werden (gilt für den ganzen Komplex "Fake news" und "fact checking"- siehe folgenden Stichpunkt).
> Insg. gab es zu wenig Reflexionsthemen und -wissen auch zum Megatrend "Reputationsschwund des Journalismus" (Hintergründe, Analysen etc. über journalistisches Handeln und über die Wahrnehmung des Journalismus in der Gesellschaft). Die K3-Themen (am Freitag) gingen in diese Richtung, doch fehlte mir die analytische, auch wissenschaftsgestützte Außensicht auf den Jouralismus. Es waren Einzelfallschilderungen aus der Akteurs- oder Betroffenenperspektive. Das Megathema "journalist. Fehlleistungen" blieb insofern "verschenkt". In die richtige Richtung (aber zu knapp und oberflächlich) zielte am Freitag "Solidarität ja - aber wie?"
> Auch wäre bei aktuellen Problemthemen mehr Präzision (wie: Definition des Gegenstands) dienlich, um zu vermeiden, dass die Sprecher zwar dasselbe Wort gebrauchen, aber dauernd aneinander vorbeireden und Wischiwaschi entsteht (in der R1-Serie am Freitag - am Samstag gab es gut gewählte Fachthemen).
> Aus m. S. sollte man bei der Referentenauswahl noch stärker auf den Themenfokus der Veranstaltungen achten, um mehr herauszuholen (z.B. die an sich muntere Veranstaltung "Fakten statt Floskeln": Hier geht es um Spezifika des Rundfunkinterviews und nicht auch noch um Print mit der spez. Autorisierungsthematik. Diese gehörte in einen eigenen Workshop).
> Referenten generell: Natürlich ist es schwer (und insofern eine tolle Leistung der Veranstalter), so viele gute Leute aufzubieten, die sich freiwillig/unentgeltlich aufs Podium setzen. Und man darf ja auch experimentieren. Trotzdem wäre es vielleicht gut, wenn die Bühnenakteure vorab noch genauer gebrieft würden und weniger "Mehrfachverwertungen" stattfänden: manche eierlegende Wollmilchsau legt auch faule Eier, hat nur mickrige Wolle und keinen Speck.

Die vielen Veranstaltungen zu den Themen Hasskommentare, Fake News etc. waren sehr gut, weil so aktuell. Auch die Veranstaltungen mit Praxisbezug waren für die eigene Arbeit hilfreich (z.B. Online-Recherche, Correctiv-Recherchen für Lokalzeitungen nutzen,...)
Die SPON-Führung war eine super Ergänzung des Programms! Gerne mehr davon in kommenden Jahren. Die Zeitfenster zwischen den Veranstaltungen allerdings waren in Anbetracht der Kaffee- und Klo-Schlangen sehr eng.
Ich würde mir wünschen, dass die Perspektive des Publikums von Rechercheformaten/-journalismus besser abgebildet wird. Mediennutzer/innen kamen meiner Wahrnehmung nach vor allem als "Störer" (Hate Speech usw.) vor. Es drängt sich Eindruck auf, dass man den Austausch mit dem Publikum zwar immer wieder als wichtig betont, aber wenig Formen findet, das auch im Rahmen einer solchen Veranstaltung abzubilden. Ansätze wären Themen wie Crowdsourcing (und Menschen einladen, die sich daran beteiligen), Citizen Science Projekte, Informant/innen und Whistleblower. Und natürlich hat die Medienforschung einiges beizusteuern, z. B. mit Blick auf Glaubwürdigkeit, Erwartungen des Publikums (und eben auch zur Frage, was den Wert von z.B. Investigativ-Journalismus aus Sicht des Publikums ausmacht, welche Vermittlungsbarrieren es evtl. gibt usw.) oder die Frage, was Menschen dazu bringt/davon abhält, für Recherche zu zahlen. Wenn solche Fragen weiter *nur* aus Sicht des Journalismus beackert werden (auch eine Art der Publikumsmissachtung), dann wird eine Chance vertan, verschiedene Perspektiven anzuhören.
Besonders spannend waren für mich die Vorträge, die technische Einblicke gegeben haben. Datenjournalismus, Computerlinguistik... Wenn man keine Leute kennt, die sich damit beschäftigen ist es ansonsten schwer ein Einblick in diese Bereiche zu bekommen.

Thematisch fände ich spannend etwas zur "Psychohygiene" im Journalismus zu erfahren. Das betrifft doch nicht nur Kriegsreporter. Viele Themen können belastend sein, vor allem wenn man doch teilweise Monate da drin hängt. Aber irgendwie wird da nicht drüber geredet, oder?

Alles super
Auf diese Frage liegen noch keine Antworten vor.
Anzahl der täglichen Antworten
15.06.201717.06.201719.06.201721.06.201723.06.201725.06.201727.06.201729.06.201701020

15.06.2017 24
16.06.2017 22
17.06.2017 2
18.06.2017 2
19.06.2017 5
20.06.2017 2
21.06.2017 1
22.06.2017 2
23.06.2017 2
24.06.2017 0
25.06.2017 0
26.06.2017 1
27.06.2017 1
28.06.2017 2
29.06.2017 1
30.06.2017 0
01.07.2017 1

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