Auskunftsrechte als Game Changer bei investigativen Recherchen
Entschlüsse, Einblicke, Enthüllungen: Das Recht auf Informationen ist ein Grundrecht aller Bürger*innen. Auskunft kann über alle Informationen erlangt werden, die an öffentlichen Stellen vorhanden sind. Auch über verschobene Klimaschutzziele oder Abschiedezentren.
Who cares about Flüssiggas, Klimaschutz & ein Veto des Kanzleramts?! Interne Mails zeigen, wie die Bundesregierung über das Gesetz gestritten hat. ‘House of Cards’, nur mit grünem Twist. Das Kanzleramt verschiebt die Deadline von 2040 auf 2043 – ein verlängertes Wochenende für die Energiekonzerne. ‘Grüner Wasserstoff’ wird zu ‘klimaneutralem Wasserstoff’. Aber ist das noch umweltfreundlich?
Who cares about den Bau eines Abschiebezentrum am BER aka. Seehofers Vermächtnis?! Bund und Brandenburg wollen “effizienter” abschieben. Dafür wurde in Brandenburg ein linker Finanziminster umgangen und ein vorbestrafter Investor eingespannt. Das zeigen unsere Recherchen mithilfe des IFG und dem Grundbuch.
Gemeinsam mit Tania Röttger und Vera Deleja-Hotko haben wir uns anhand der Anfrageplattform von FragDenStaat angeschaut, wie bereitwillig Behörden Auskunftsanfragen beantworten. Wie kommen Journalist*innen an ihre Informationen? Können wir als Bürger*innen die gleichen Unterlagen erhalten?