Termin: Mittwoch, 22. März 2023, 20:15 Uhr

Referent*innen: Lena Kampf (Süddeutsche Zeitung), Natalie Sablowski (Süddeutsche Zeitung) und Hakan Tanriverdi (Paper Trail Media)

Moderation: Evangelista Sie, Netzwerk Recherche

Investigativredaktionen spiegeln selten die Vielfalt in der Gesellschaft wider. Das wollen manche Medienhäuser ändern. Doch wie gelingt es, eine Redaktion vielfältiger zu gestalten? Wie können angehende Journalist*innen aus Einwanderungsfamilien oder mit Rassismus- bzw. Armutserfahrungen den Fuß in den Recherchejournalismus bekommen? Welche Schritte stärken die Vielfalt im Investigativjournalismus? Das besprechen wir mit Lena Kampf (SZ), Natalie Sablowski (SZ) und Hakan Tanriverdi (Paper Trail Media).

Natalie Sablowski arbeitet als Journalistin bei der Süddeutschen Zeitung im Ressort Datenjournalismus. Dabei programmiert sie, erzählt durch Daten Geschichten und arbeitet gerne zum Thema zu Osteuropa. Vorher war sie als Freie für den WDR tätig. Natalie ist Mitglied im Vorstand der Neuen deutschen Medienmacher*innen.

Lena Kampf arbeitet bei der Süddeutschen Zeitung als stellvertretende Leiterin des Ressorts Investigative Recherche. Davor war sie als Reporterin für die Recherchekooperation aus Süddeutscher Zeitung, WDR und NDR tätig. 2019 gewann sie den Deutsch-Französischen Journalistenpreis.

Hakan Tanriverdi arbeitet als Investigativjournalist bei paper trail media. Sein Schwerpunkt liegt auf Cybersicherheit. Vor allem geht es darum herauszufinden, welche Staaten mit Hacking-Einheiten damit beauftragen, geheime Informationen zu entwenden. Zuvor war er bei der ARD (Bayerischen Rundfunk) und der Süddeutschen Zeitung tätig.

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