Datum: Montag, 21.02.2011
Gastredner:Vertretern des FA Junge vom DJV und vom Netzwerk Junge Journalisten

Braucht es Mentoren, um im Journalismus Fuß zu fassen? Oder braucht es Mentoren erst, wenn Young Professionells Redakteursverträge, Honorare und Recherchebedingungen aushandeln? Diese Fragen standen beim Berliner Stammtisch mit Vertretern des Fachausschuss Junge Journalisten den DJV sowie vom informellen Netzwerk Junge Journalisten im Raum. Die Arbeitsbedingungen der 20 bis 35-jährigen Young Professionells wurden kontrovers diskutiert. Was tun gegen doppelte Tarifstruktur? Wie eine Redakteursstelle ergattern? Nützen Recherchestipendien? Während Daniel Bouhs, Medienjournalist und Organisator vom Netzwerk Junge Journalisten, die These vertrat, dass die Hilfestellung bei der Entscheidung für den Beruf des Journalisten schon viel eher ansetzen muss, berichtete Johannes Altmeyer, Politikredakteur und DJV-Aktiver, vom Mentorenprogramm für junge Redakteure im JV BB (DJV Berlin-Brandenburg), das sich explizit an die Zielgruppe der etwa 30-jährigen jungen Redakteure in Berlin richtet, die im Mentoringprogramm im 1:1-Coaching ihre Karriereplanung angehen.