Liebe Kolleg:innen,

der Journalismus steht mitten im politischen Kreuzfeuer und die Pressefreiheit wird auf eine Art und Weise angegriffen, wie wir es uns vor Kurzem noch nicht hätten vorstellen können. Unsere Glaubwürdigkeit wird immer mehr in Frage gestellt. Wir erreichen immer weniger Menschen mit unseren Recherchen, weil sie sich längst abgewendet haben. Was können wir jetzt tun?

Damit man uns vertraut, kommt es nicht nur auf die Veröffentlichungen an. Sondern auch auf den Weg dorthin. Mein Kollege Jim Mintz und ich habe einen Vorschlag.

Die Idee bezieht sich auf den letzten Bestandteil jeder Recherche. Sie erscheint womöglich radikal, ist aber sehr praktisch und eigentlich einfach umzusetzen: Schluss mit den Last-Minute-Konfrontationen.

Warum genau – abgesehen von den presserechtlichen Minimalvorschriften – halten wir es eigentlich für normal, eine Firma, Behörde oder Person, über die wir recherchieren, erst etwa 48 Stunden vor einer Veröffentlichung mit einem Fragenkatalog zu überraschen? Wie oft ist die Geschichte, der Beitrag in dem Moment eigentlich längst fertig, mindestens im Kopf? Und in wie vielen Fällen könnte die Antwort wirklich noch etwas an unserer Veröffentlichung ändern?

Wir sollten Konfrontationen in der Art und Weise, wie wir sie zur Zeit durchführen, fundamental überdenken. Schon das Wort an sich klingt feindselig. Dabei geht es doch eigentlich darum, einer Person oder Institution zu zeigen, was unsere Recherche über sie zutage gefördert hat. Zu häufig sind es Scheinkonfrontationen, die den Schwarz-Weiß-Journalismus befördern und Zweifel an den Medien verstärken.

Unser Vorschlag: Wir sollten so früh wie möglich mit der Behörde, Firma oder Person, über die wir recherchieren, Kontakt aufnehmen – denn sie weiß naturgemäß deutlich mehr über das, was uns interessiert, als wir selbst. Wir können uns von ehemaligen zu aktiven Mitarbeiter:innen bis zu Verantwortlichen vortasten, ohne uns von der nutzlosen Sorge einschränken zu lassen, dabei „erwischt“ zu werden. In den allermeisten Fällen ist das nämlich reine Verschwendung von Zeit und Energie.

Und wir sollten alles dafür tun, um mit denjenigen, denen wir etwas vorzuwerfen haben, ins Gespräch zu kommen – so früh wie möglich! Das passt nämlich viel besser zu einem ehrlichen Interesse an Aufklärung. Und schafft Vertrauen. Bei Quellen, bei „Rechercheobjekten“ – und bei Leser:innen, die das Ergebnis einer ausgewogenen, ergebnisoffenen Recherche präsentiert bekommen.

Eure
Stefanie Dodt

Stefanies Tipps des Monats

Türöffner der Korruption

Da ich ab dem Sommer aus und über die Schweiz berichte, kommen meine Tipps diesmal aus unserem Nachbarland. Hat sich in der Schweiz etwas verändert – oder kann hier bis heute illegales Geld aus aller Welt versteckt werden? Die starke Antwort des gemeinnützigen Recherche-Teams von „Reflekt“: Zwei Drittel der undercover kontaktierten Vermögensverwalter, Anwälte und Treuhänder boten schon im Erstgespräch unfassbar ungeniert Ideen zur erfolgreichen Geldwäsche an. Zitat: “Anything is possible”. Das beste Update zum Finanzplatz Schweiz nach den Panama Papers.

Wenn sogar der Roboter unterschreibt

Um das vermeintliche Herzstück der Schweizer Demokratie – die Volksinitiativen – drehen sich schon seit einiger Zeit Skandale. Zuletzt deckte der Tagesanzeiger Fälschungen von Unterschriften auf. Eine Datenrecherche des SRF zeigt nun, dass professionelle Sammelunternehmen, von denen Unterschriften gekauft werden können, eine noch größere Rolle spielen als bisher angenommen.

Unsere Kleidung, ihre Kindheit

Eine bittere wie wichtige Recherche über Kinderarbeit in den Textilfabriken der Türkei, in denen Firmen wie Zara, Only und Vero Moda ihre Mode von Subunternehmern produzieren lassen und anschließend auch in die Schweiz exportieren: Viele der hunderttausenden Kinder sind demnach aus Syrien geflüchtet. Der Text von Carmen Maiwald und Vanessa Materla ist in der von Mitgliedern finanzierten „Republik“ erschienen.

Eigenanzeige

Aus dem Netzwerk Recherche

Abschluss in Perugia: Journalism Value Project geht zu Ende

Knapp zwei Jahre lang hat Netzwerk Recherche gemeinsam mit europäischen Partnerorganisationen den Sektor von gemeinwohlorientierten Indie-Medien in Europa erforscht. Das Ergebnis: der von NR herausgegebene Journalism Value Report zur finanziellen Situation des Sektors und eine Podcast-Serie. Zum Projektabschluss präsentierte Investigate Europe auf dem International Journalism Festival in Perugia das Whitepaper „Reframing Public Interest Journalism in Europe“. Darin wird auf die Bedeutung politischer Unterstützung und des Aufbaus von Kompetenzen im unternehmerischen Bereich für eine nachhaltige Entwicklung des Sektors hingewiesen. Am 19. Mai um 16 Uhr lädt NR zur Online-Präsentation der Projektergebnisse samt Diskussion. Jetzt anmelden per Mail an nonprofit@netzwerkrecherche.de.

Geförderte Klima-Recherche veröffentlicht

Im Rahmen eines NR-Ecosia-Recherchestipendiums hat Jule Zentek zur CCS-Technologie recherchiert. CO₂ abscheiden, transportieren und im Meeresboden lagern ist die Idee hinter CCS, Carbon Capture and Storage. Doch die Herausforderungen sind größer als gedacht. Am Ende könnte es für die deutsche Industrie teuer und aus der vermeintlichen Klimalösung CCS so noch eine Klimafalle werden. Die Ergebnisse dieser Recherche wurden bei Correctiv und Westpol (WDR) veröffentlicht.

Roadtrip: Roundtable „Mentale Gesundheit im Journalismus” auch bei dir

Die Helpline geht auf Tour und lädt Personen in redaktionellen Leitungsfunktionen aus Medienhäusern in NRW, Hessen/Rheinland-Pfalz sowie Mittel- und Ostdeutschland zu vertraulichen Arbeitstreffen ein. Beim Roundtable „Mentale Gesundheit im Journalismus“ sollen Strategien diskutiert werden, wie Führungskräfte Überlastungen bei Mitarbeitenden vorbeugen und betroffene Kolleg:innen bestmöglich unterstützen kann. Der Roadtrip beginnt am 12. Mai in Düsseldorf. Weitere Stopps sind Mainz (13. Mai) und Leipzig (14. Mai). Bei Interesse genügt eine Mail an malte.werner@netzwerkrecherche.de

Vergünstigte Tickets für zweite Berlin Investigative Summer School

Die Berliner Journalistenschule (BJS) veranstaltet zum zweiten Mal die Berlin Investigative Summer School (BISS). Zwischen dem 7. und 17. Juli finden ein- bis zweitägige Workshops mit internationalen Referent:innen zu investigativen Methoden wie Recherche im Darknet, Krypto-Investigation und Storytelling statt. Für NR-Mitglieder gibt es vergünstigte Tickets (150 statt 280 Euro pro Tag). Mehr Infos und die Tickets findet ihr hier.

Eigenanzeige

GIJN Deutsch

Internationale Recherche des Monats: Big Tech und das Wasser

Amazon, Google und Microsoft bauen derzeit Datenzentren in wasserarmen Regionen auf fünf Kontinenten. Der Guardian hat eindrücklich recherchiert, welche gravierenden Folgen diese Datenzentren für die lokale Wasserversorgung haben werden.

Top 10 des Datenjournalismus

Brodelnde Handelskriege, Erdbeben in Myanmar, Öl im Amazonas-Gebiet oder die Politik der Zeitzonen. Das GIJN hat ihre neuen Top 10 Recherchen im Datenjournalismus gewählt. Darunter sind auch Datenrecherchen zu Abtreibungen und die Frage, wie Musik über Generationen hinweg weitergegeben wird. Hier findet ihr alle zehn Datenrecherchen.

GIJN auf der #NR25

Auch in diesem Jahr wird das Global Investigative Journalism Network auf der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche vertreten sein. Haltet Ausschau nach dem GIJN-Stand und sprecht uns an, wenn ihr in Kontakt kommen wollt. Gerne könnt ihr auch vorher schon eine Mail an gijn.deutsch@gijn.org schreiben.

Nachrichten

Nach Protesten: IFG bleibt

Der Koalitionsvertrag verspricht eine Reform des Informationsfreiheitsgesetzes „mit einem Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung“. Damit haben die Verhandler:innen auf massive Proteste reagiert, nachdem es zunächst im Entwurf des Vertragswerks hieß, das Informationsfreiheitsgesetz in seiner jetzigen Form solle abgeschafft werden. Zusammen mit anderen Verbänden hatte NR daraufhin eine Unterschriftenkampagne zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des IFG initiiert. Mehr als 400.000 Unterschriften kamen innerhalb weniger Tage zusammen. Ein Verbändebrief an die SPD-Spitze, bei diesem Punkt den Unionsforderungen nicht nachzugeben, wurde in kürzester Zeit von über 40 Organisationen unterstützt. Das Thema war in der Folge breit in den Medien präsent, von der Heute Show bis Markus Lanz, wo der Arbeitsgruppenleiter auf Unionsseite, Philipp Amthor, sich minutenlang kritischen Nachfragen zu seinem Vorstoß stellen musste. NR fordert, dass die neue Bundesregierung nun endlich das Versprechen aus der vorigen Legislaturperiode umsetzt und das IFG zu einem Transparenzgesetz weiterentwickelt, das bei vielen Informationen eine automatische Veröffentlichung vorschreibt.

SZ wegen KI-Klauseln verklagt

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju in ver.di) verklagen die Süddeutsche Zeitung (SZ). Grund sind KI-Regelungen, die die SZ seit neuestem in ihren Honorarvereinbarungen aufführt. Mit dieser Abmachung lässt sie sich Rechte an journalistischen Werken für KI-Training und -Anwendungen einräumen. Die Klauseln, die wohl nicht verhandelt werden können, verstoßen nach Ansicht der Gewerkschaften gegen Urheberpersönlichkeitsrechte. Außerdem würden sie die Arbeit von (freien) Journalist:innen gefährden, da diese die Kontrolle über die Verwertung ihrer Werke verlieren. Der DJV will mit der Klage „vor Gericht erreichen, dass diese Klauseln aus den AGB der SZ gestrichen werden. Das stärkt die Position von Journalist:innen. Denn solche Bedingungen können aus unserer Sicht nicht einfach mithilfe von AGB erzwungen werden. Sie müssen individuell mit Journalisti:nnen oder mithilfe von Tarifverträgen verhandelt und mit einer angemessenen Gegenleistung, also Vergütung, versehen werden.“

Zahl der Angriffe auf Journalist:innen erreicht neuen Höchststand

Die Zahl der tätlichen Angriffe auf Journalist:innen in Deutschland hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. In seiner aktuellen Studie „Feindbild Journalist:in 9“ berichtet das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) von 98 Angriffen (2023: 69). Demnach stellt die extreme Rechte die größte Bedrohung für Journalist:innen dar. Wie bereits im vergangenen Jahr widmet sich die Studie auch der Helpline und schaut auf das erste Jahr des Hilfsangebots von Netzwerk Recherche zurück. Aber nicht nur die Pressefreiheit, sondern auch die Arbeit des ECPMF selbst ist bedroht. Der Haushalts-Entwurf der sächsischen Landesregierung sieht vor, die finanzielle Unterstützung um zwei Drittel zu kürzen. Käme es tatsächlich so, könnten die jährlichen Feindbild-Studien und andere Projekte nicht mehr in der jetzigen Form fortgesetzt werden, heißt es vom ECPMF.

Bündnis stellt Forderungen an neue Bundesregierung

Das Vocer-Institut für Digitale Resilienz hat sich an die neue Bundesregierung gewandt: In einem Paper fordert ein Bündnis aus Journalist:innen, Vertreter:innen von Stiftungen und NGOs u. a. Lösungen für mehr Medienvielfalt, wirksame Regulierung von KI-Risiken und eine zukunftsfeste Finanzierung lokaler Berichterstattung. Zum Thema gemeinnütziger Journalismus heißt es im Papier bspw.: „Die Politik muss Journalismus in der Abgabenordnung verankern, damit gemeinwohlorientierte Angebote der Privatwirtschaft stabile finanzielle Grundlagen erhalten und nicht länger von Finanzamts-Einzelfallentscheidungen abhängen.“

Studienteilnehmer:innen gesucht

Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Wien werden Journalist:innen gesucht, die sich mit konstruktivem oder lösungsorientiertem Journalismus beschäftigen und bereit sind, an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Ziel der Studie ist es, die Praxis und die öffentliche Wahrnehmung des konstruktiven Journalismus in Europa besser zu verstehen – mit besonderem Fokus auf das Thema Vertrauen. Bei Fragen steht Birte Leonhardt gern zur Verfügung.
Außerdem werden im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Ostfalia Hochschule Journalist:innen zur digitalen Transformation im Journalismus befragt. Die Umfrage soll helfen, aktuelle Entwicklungen zu verstehen und einzuordnen. Wer zusätzlich Interesse an einem 30-minütigen vertiefenden Interview hat, kann sich bei Marc-Christian Ollrog melden. Ansonsten dauern beide Umfragen 10 bis 15 Minuten und sind anonym.

Eigenanzeige

Veranstaltungen, Preise & Stipendien

China-Journalismus-Workshop

Das Deutsch-Chinesische Mediennetzwerk veranstaltet in Kooperation mit China.Table einen Workshop zu Perspektiven des China-Journalismus und Herausforderungen in der Berichterstattung. Am 16. Mai sprechen erfahrene Journalist:innen von 15 bis 18 Uhr in Berlin über die chinesische Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie Journalismus. Der Workshop richtet sich an junge Erwachsene bis 30 Jahre mit China-Bezug und/oder journalistischer Vorerfahrung, die sich für China-Berichterstattung interessieren. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2025.

International recherchieren im Laboratory for Green Journalism

Das Institut für Demokratie, Medien und Kulturaustausch (IDEM) bringt mit dem Laboratory for Green Journalism Journalist:innen aus sechs europäischen Ländern zusammen, die zu Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel über Ländergrenzen hinaus (investigativ) recherchieren. Das Programm wird durch das ÖPR-Programm des Auswärtigen Amts finanziert, umfasst Recherchereisen und Online-Workshops und ist für Medienschaffende aus Moldawien, Deutschland, Polen, Belarus, Frankreich und der Ukraine zugänglich. Die Bewerbungsfrist endet morgen am 30. April 2025.

Journalist in Residence Fellowship

Das Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) bietet ein Fellowship für Medienschaffende an, die sich mit Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beschäftigen. Am Institut erhalten sie Einblicke in wirtschaftssoziologische und politökonomische Forschung, führen Hintergrundgespräche mit renommierten Forschenden und vertiefen ein eigenes Recherchethema. Zudem gibt es ein monatliches Stipendium von bis zu 3.500 Euro. Der Gastaufenthalt dauert zwischen sechs Wochen und drei Monaten und findet zwischen Herbst 2025 und Sommer 2026 statt. Bewerbungsfrist ist der 4. Mai 2025.

MIZ Deciders Day: Wie wir Nachrichtenvermeider:innen zurückholen

Wie macht das portugiesische Start-up „Mensagem de Lisboa“ Journalismus mit den Bürger:innen? Wie erreicht die schwedische Zeitung „Svenska Dagbladet“ gezielt Nachrichtenvermeider:innen? Und was ist aus der internationalen Zusammenarbeit von zehn lokalen Medien im Projekt „Newlocal“ geworden? Der MIZ Deciders Day zeigt am 13. Mai von 17:30 bis 19:30 Uhr im MIZ Babelsberg, wie der Journalismus das Vertrauen von Nachrichtenvermeider:innen zurückgewinnen kann. Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltungssprache Englisch. Organisiert vom MIZ Babelsberg gemeinsam mit dem Creative Europe Desk Berlin-Brandenburg.

Madsack Award für Lokaljournalismus

Die Madsack Stiftung zeichnet seit 2023 jährlich herausragende Leistungen im Lokaljournalismus aus. Der Preis kann zweimal vergeben werden und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die diesjährige Verleihung ist im September in Hannover vorgesehen. Bewerbungen werden bis zum 15. Mai entgegengenommen.

Eigenanzeige

Recherchestipendium für Nachwuchsjournalistinnen

Der Journalistinnenbund (jb) möchte gezielt Nachwuchsjournalistinnen mit dem Hedwig-Dohm-Recherchestipendium unterstützen. Die Bewerberinnen sollen ein journalistisches Vorhaben zu einem Thema mit geschlechtergerechter und gesellschaftlicher Relevanz verfolgen. Das Stipendium ist mit 2.000 Euro dotiert, eine Altersgrenze für die Bewerbung gibt es nicht. Die Frist endet am 31. Mai 2025.

Neue Runde im Voices of Brandenburg-Programm der mabb

Mit dem Projekt „Voices of Brandenburg“ der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) erhalten journalistische Talente aus Brandenburg ein sechsmonatiges Coaching-Programm, um den deutschen Journalismus um ihre Perspektiven zu erweitern. Die Bewerber:innen brauchen keine journalistische Vorbildung und werden mit 1.400 Euro monatlich von der mabb gefördert. Im Coaching erwarten sie drei Praxis-Stationen in führenden Medienhäusern, ein Akademie-Teil und fünf praktische und theoretische Einführungen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2025.

Media Founders Program: Neue Förderrunde

Das Media Founders Program des MIZ Babelsberg unterstützt Mediengründer:innen mit bis zu 40.000 Euro finanzieller Förderung, individuellen Coachings und Unterstützung bei der Produkt- und Unternehmensentwicklung. Gesucht werden Projekte, die den Journalismus stärken, technisch innovativ sind, Lösungen für aktuelle Probleme der Branche bieten – wie etwa durch die Förderung von Lokaljournalismus – und der Region Berlin-Brandenburg zugutekommen. Bewerbungen sind bis zum 1. Juni 2025 möglich.

Fortbildungen

Zum Schluss


Fotos: Thomas Schnedler und Malte Werner

Projektabschluss in Perugia

Zum Projektabschluss des Journalism Value Project trafen sich die Partner:innen beim International Journalism Festival in Perugia. Malte Werner stellt dort die Forschungsergebnisse aus dem Projekt vor (Bild unten links). In einer Mittagspause traf sich das Team von NR für einen fröhlichen Schnappschuss (Thomas Schnedler, Malte Werner, Lena Kampf und Manfred Redelfs grüßen auf dem ersten Foto).