Stammtisch Hamburg
Der Stammtisch ist offen für alle Interessierte, nr-Mitgliedschaft ist also keine Voraussetzung. Wir bitten um eine kurze (aber verbindliche) Anmeldung per Mail an: stammtisch-hamburg@netzwerkrecherche.de
Der Stammtisch ist offen für alle Interessierte, nr-Mitgliedschaft ist also keine Voraussetzung. Wir bitten um eine kurze (aber verbindliche) Anmeldung per Mail an: stammtisch-hamburg@netzwerkrecherche.de
Datum: Dienstag, 10. Juni 2014, ab 19 Uhr
Gastredner: Johannes Ludwig vom Dokzentrum ansTageslicht.de
Die Geschichten hinter den Geschichten zu rekonstruieren – wie sie in Gang gekommen sind und welche Bedeutung Informanten und Whistleblower dabei haben; zu zeigen, wie Menschen und Medien die Welt (ein klein wenig) verändern, all das ist Sinn und Zweck des DokZentrum ansTageslicht.de. Dieses Projekt zwischen Wissenschaft und journalistischer Praxis besteht jetzt seit genau 10 Jahren an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg. Rund 250 Studenten haben inzwischen über 100 Geschichten dokumentiert, z.B. alle, die seit 2003 mit einem “Wächterpreis der Tagespresse” ausgezeichnet wurden.
Jetzt will sich das Projekt, das gerade einen Relaunch hinter sich hat, weiter öffnen: für Externe und insbesondere auch für Freie. Johannes Ludwig, Initiator von ansTageslicht.de, Hochschullehrer an der HAW und Vorstandsmitglied im Whistleblower-Netzwerk, wird am beim nr-Stammtisch einige Geschichten und die Arbeitsweise des Projekts vorstellen. Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion!
Datum: Montag, 03. Februar 2014, ab 19 Uhr
Gastredner: Antonius Kempmann und Jan Strozyk
Der freie Journaliste Jan Strozyk berichtet wie er im NDR-Team an der Dokumentation “Geheimer Krieg” mitgewirkt habt. Zwei Jahre lang haben Mitarbeiter von “Panorama” und Süddeutscher Zeitung recherchiert, welche Rolle Deutschland im Drohnen-Krieg der Amerikaner spielt. Die Ergebnisse werden in multimedialer Form auf der Website des NDR präsentiert: www.geheimerkrieg.de Wir sind gespannt auf die Berichte von Jan Strozyk, der einerseits fortlaufend an der Recherche mitgewirkt hat, der aber vor allem für die Online-Umsetzung auf der NDR-Homepage zuständig war. Neben dem Rechercheweg soll es in dem Werkstattgespräch natürlich auch um die Aufbereitung der Ergebnisse gehen. Jan Strozyk ist Absolvent der Nannen-Schule.
Datum: Dienstag, 29. Oktober 2013, ab 19 Uhr
Gastredner: freier Journalist Christian Salewski, “Follow the Money”
Dazu schreibt das Recherche-Team auf ihrer Homepage: “Follow the Money (FtM) ist ein unabhängiges, wirtschaftsjournalistisches Experiment. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, globale Kapital- und Warenströme und ihre lokalen Auswirkungen verständlich zu machen. Dabei folgen wir einem grundlegenden Prinzip: Wir stellen einfache Fragen, nehmen bei der Recherche die Spur des Geldes auf und finden Antworten, die auch Graubereiche wirtschaftlichen Handelns ausleuchten. Unsere Recherchen sollen nicht bloß die Oberfläche streifen, sondern zu differenzierten Geschichten führen, die wir sowohl über Kooperationen mit etablierten Medien als auch multimedial und frei zugängig auf unserer eigenen Homepage erzählen.”
Ihr erstes Vorhaben ist, den Weg von exportierten Schrottfernsehern zu verfolgen, die mit einem GPS-Sender ausgestattet wurden. Dafür haben sie über die Crowdfunding-Plattform Krautreporter.de Kleinspenden gesammelt und so mehr als 6.500 EUR Startkapital für die Recherche zusammen bekommen.
Mehr Infos über das Projekt: www.followthemoney.de/ und über Krautreporter: krautreporter.de/
Datum: Donnerstag, 12. September 2013, ab 19 Uh
Gastredner: Julia Stein, Christoph Heinzle und Sebastian Mondial
Die drei Gäste berichten über neue Redaktionsstrukturen und innovative Arbeitsweisen beim NDR. Inhaltlich wollen wir dabei auf die Teamrecherche zu Offshore Leaks zurückblicken – nicht um jede Verästelung noch mal zu rekapitulieren, sondern um mit zeitlichem Abstand zu fragen, welche Lehren für den Recherchejournalismus aus diesem Projekt gezogen werden können.
Datum: Donnerstag, 30. Mai 2013, 19 Uhr
Gastrednerinnen: Amrai Coen und Caterina Lobenstein
Das Thema ist diesmal recht grundsätzlich, nämlich nichts Geringeres als die „Zukunft des Journalismus”. Amrai Coen und Caterina Lobenstein von der „Zeit” berichten von einer “Rechercheweltreise”, bei der sie hoffnungsvolle Projekte besucht haben, die für Zukunftstrends im Journalismus stehen. Ihren Ansatz beschreiben sie in ihrem Reiseblog so: „Der klassische Journalismus verlagert sich ins Digitale. Aber was genauändert sich eigentlich? Wie werden künftig Geschichten erzählt? Wiewerden Nachrichten recherchiert? Und wie wird in der digitalen Welt mit Journalismus Geld verdient? Wir besuchen Medienmacher, die es uns erklären: Reporter und Blogger, Online-Rechercheure und Twitterpioniere. Journalisten, die Neues wagen, statt alten Zeiten hinterher zu trauern. In Hamburg, Sao Paolo, New York, Tokio, Mumbai, Kairo, London.”
Die beiden Nachwuchsjournalistinnen, die vor kurzem die Nannen-Schule abgeschlossen haben, wollten sich also nicht mit den düsteren Berichten zur Lage des Journalismus abgeben, sondern lieber nach vorne schauen und herausfinden, wie z.B. ProPublica in den USA arbeitet oder wie Bürgerjournalisten in Brasilien aus den Favelas bloggen. Innovativ ist auch der Weg, wie die beiden ihre Recherche-Weltreise finanziert und dokumentiert haben.
Eine umfassende multimediale Dokumentation der Weltreise finden Sie im nextmediablog.
Datum: Donnerstag, 11. April 2013, 19 Uhr
Gastrednerin: Gabriele Fischer von “brand eins”
Wir freuen uns sehr, dass Gabriele Fischer zugesagt hat, denn brand eins steht für ein Magazin, das in der Wirtschaftsberichterstattung früh neue Wege gegangen ist und seine Themen betont hintergründig präsentiert. Auch die Gründungsgeschichte des Magazins hebt sich vom Mainstream ab, denn hervorgegangen ist die Zeitschrift aus dem Verlagsprojekt “Econy”, das von der Redaktion in Eigenregie weitergeführt wurde, nachdem der Verlag des Manager Magazins sich zurückgezogen hatte.
Datum: Donnerstag, 14. März 2013, 19 Uhr
Gastredner:Gregor Hackmack vom Portal www.abgeordnetenwatch.de
Gregor Hackmack wird das von ihm gegründete Portal www.abgeordnetenwatch.de vorstellen und erläutern, wie Journalisten es für die Recherche nutzen können – gerade im Jahr der Bundestagswahl sicherlich interessant.
Zum Nachlesen: Präsentation von Gregor Hackmack, mit der er die Recherchemöglichkeiten anhand von Beispielen erklärt.
Datum: Donnerstag, 17. Januar 2013, 19 Uhr
Gastredner: Wolfgang Uchatius, Zeit
Wolfgang Uchatius leitet das Dossier der „Zeit” und ist vor allem durch seine hintergründigen Wirtschaftsberichte bekannt, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Deutschen Reporterpreis und dem Herbert-Riehl-Heyse-Preis. Nach einigen Jahren als Wirtschaftsredakteur ist er seit fünf Jahren als ressortunabhängiger Reporter tätig. Wer einige der sehr rechercheintensiven Artikel von Wolfgang Uchatius noch mal nachlesen will, hier die Links zu drei Texten, die uns bei der Debatte als gemeinsamer Bezugspunkt dienen können:
www.zeit.de/2011/21/DOS-Streubomben
www.zeit.de/2010/51/Billige-T-Shirts
www.zeit.de/2012/09/DOS-Massenprodukt-Deo
Datum: Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19 Uhr
Gastredner: Manfred Redelfs, nr-Vorstandsmitglied
Herr Redelfs wird vorstellen, was das neue Transparenzgesetz in Hamburg für die Journalisten bringt. Zur Erinnerung: Im Oktober sind in der Hansestadt neue Akteneinsichtsregeln und Veröffentlichungspflichten bei Unterlagen von Behörden und öffentlichen Firmen in Kraft getreten. Ein Bündnis aus der Zivilgesellschaft hatte zunächst einen sehr weitreichenden Gesetzesvorschlag zum Gegenstand eines Volksbegehrens gemacht und so die Bürgerschaft bewogen, selbst aktiv zu werden und sich mit der Initiativgruppe auf ein Gesetz zu einigen. Herausgekommen ist das bislang beste Akteneinsichtsrecht Deutschlands. Es liegen bereits spannende Anträge auf Veröffentlichung der Verträge zum Bau der Elbphilharmonie oder zum Rückkauf der Hamburger Energienetze vor. Zukünftig müssen in Hamburg u.a. alle Verträge der Daseinsvorsorge ab 100.000 EUR, alle Gutachten und Studien im Auftrag von Behörden, aber auch wesentliche Unternehmensdaten städtischer Beteiligungen (einschließlich der Vergütung der Leitungsebene) automatisch in einem Informationsregister im Internet veröffentlicht werden.
Was das Gesetz für die Recherche bringt, soll anhand von Fallbeispielen erläutert werden. Aber keine Sorge: Beim Stammtisch geht es nicht um komplizierte Rechtsfragen – und auch der gemütliche Teil wird nicht zu kurz kommen. Wer noch was zum Hamburger Transparenzgesetz nachlesen will, hier ein paar Links (dritter Link zum Gesetzestext selbst):
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-beschliesst-umfassendes-transparenz-gesetz-a-838742.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/korruption-hamburg-transparenzgesetz
http://www.datenschutz-hamburg.de/uploads/media/Hamburgisches_Transparenzgesetz_HmbTG.pdf
Datum: Donnerstag, 15. November 2012, 19 Uhr
Gastredner: Stefan Buchen vom NDR
Stefan Buchen ist den meisten von Ihnen sicherlich durch seine Fernsehberichte aus dem dem Mittleren Osten und aus Nordafrika bekannt. Er hat wiederholt unter schwierigsten Bedingungen in Bürgerkriegsgebieten recherchiert, so in Libyen und Syrien. Für seine Arbeit während des Arabischen Frühlings wurde er mit dem Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien ausgezeichnet und von einer Fachjury des Medium Magazins zum “Reporter des Jahres 2011” gekürt. Der freie Journalist ist seit zehn Jahren Fernsehautor beim NDR, hauptsächlich für “Panorama”.
Datum: Donnerstag, 21. Juni 2012, 19 Uhr
Gastredner: Michael Seuffert, langjähriger Redakteur des “stern”
Wir freuen uns auf einen Rückblick auf ein Stück Journalismus-Geschichte mit Michael Seuffert, langjähriger Redakteur des “stern”: Er wird berichten, wie er in seiner Zeit beim “stern” den Skandal um die vermeintlichen Hitler-Tagebücher erlebt hat, wie es zu dieser Recherche-Pleite kommen konnte und welche Lehren daraus zu ziehen sind. Wer den Fall bisher nur aus dem Film “Schtonk” mit Götz George kennt, kann sich nun also ein Bild aus erster Hand machen, denn unser Gast wurde 1983 mit der redaktionsinternen Untersuchung der Affäre beauftragt. Seine Ergebnisse hat Michael Seuffert, der von 1970 bis 1997 beim “stern” tätig war, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur, mit dem Buch “Der Skandal um die Hitler-Tagebücher” vorgelegt.
Datum: Donnerstag, 12.04.2012
Gastredner: Henning Sußbach, Zeit
Hamburger Stammtisch mit Henning Sußbach von der Zeit als Abendgast.
Datum: Freitag, 11.03.2011
Gastredner: die NDR-Reporter Christoph Lütgert, Sabine Puls und Kristopher Sell
Thema: AWD-Recherchen
Nein, Carsten Maschmeyer war nicht zum Hamburger Stammtisch gekommen, auch wenn der Kulturjournalist Malte Herwig nochmal zur Sicherheit unter dem Tisch nachsah. Dafür aber ein Teil des NDR-Panorama, die Reporter-Teams rund um Presenter Christoph Lütgert, die offen, selbstkritisch und unter drei über ihre jahrelangen Recherchen zur AWD sprachen. Da die absolute Vertrautheit bei diesem Stammtisch zugesichert war, beschränkt sich der Rückblick auf das Fazit, dass es ein großartiger Abend mit hervorragenden Kollegen war.
Datum: Freitag, 21.01.2011
Gastredner: Dr. Malte Herwig
Thema: Peter-Handke-Biographie
Den ersten Stammtisch im Jahr 2011 bestritt der Kulturjournalist Dr. Malte Herwig. Der ehemalige SPIEGEL-Redakteur berichtete von seinen dreijährigen Recherchen an der Biographie des Dichters Peter Handke. “Er hat die Recherchen zumindest nicht behindert”, sagte Herwig und erzählte von den packenden, investigativen Recherchen an dem Buch, das Ende 2010 mit dem Titel “Peter Handke – Meister der Dämmerung” erschienen ist. Zu den Gästen dieses Stammtisches zählten unter anderem der ehemalige STERN-Rollenreporter Gerhard Kromschröder, der ZEIT-Redakteur Roland Kirbach und Dr. Manfred Redelfs aus dem nr-Vorstand.
Datum: Samstag, 04.12.2010
Gastredner: Georg Altrogge, Chefredakteur von Meedia
Wie heißt der Mediendienst eigentlich richtig? “Ich sage selbst meist einfach Media, auch wenn da das zweite E hinnterfällt; hin und wieder werden wir aber auch englisch ausgesprochen”, antwortet Georg Altrogge, Chefredakteur des Mediendienstes, der es binnen zwei Jahre schaffte zu einem der wichtigsten Infoportale der Branche zu werden. Rund eine Million Visits hat die Site derzeit. Dabei startete Meedia.de eigentlich als Datenbank, welche die wichtigsten Infos über Personen, Firmen und Titel der Medienbranche beinhalten sollte. “Schnell merkten wir aber, dass dies kaum zu schaffen ist – also haben wir das Konzept verändert”, so Altrogge. Kritische Berichterstattung ist dem Redaktionsteam und den festen freien Medienjournalisten, die für die Site arbeiten, wichtig – auch, wenn das heißt, die Verlage, Sender und Firmen zu kritisieren, welche die Anzeigen auf der Site schalten. Und weil man bei Meedia nicht an paid content denkt, ist diese Entscheidung mutig. Finanziert wird das Projekt übrigens von seinem Herausgeber Dirk Manthey, der vielen noch vom Milchstrassenverlag bekannt sein dürfte.
Trotz des Wetterchaoses kamen zu diesem Stammtisch u.a. Volker Steinhoff, Panorama-Chefredakteur und Dr. Manfred Redelfs (Greenpeace, IFG-Experte).
Datum: Freitag, 05.11.2010
Gastredner: Prof. Dr. Volker Lilienthal
Dicht gedrängt saßen die Besucher des Hamburger Stammtisches von Netzwerk Recherche im Hinterzimmer des “Gran Sasso”: Prof. Dr. Volker Lilienthal von der Universität Hamburg sprach über das Verhältnis von PR und Journalismus, Veränderungen, Risiken und Chancen. Eine wachsende Anzahl von PR-Journalisten steht den hauptberuflichen Journalisten gegenüber. “Journalisten sind auf PR angewiesen, sie kann aber immer nur der Impuls für eine weitergehende Recherche sein”, sagte Llienthal. Dass angehende Journalisten sich auch einmal mit PR auseinandersetzen, findet der Medienwissenschaftler aber nicht verwerflich: “Eine gewisse berufliche Orientierungsphase gehört während der Ausbildung dazu. Irgendwann muss man sich jedoch entscheiden, ob man PR oder Journalismus machen will”, so Lilienthal.
Eine intensive Diskussion entbrannte. Zu den Gästen dieses Stammtisches zählten unter anderen Medienwissenschaftler, Vertreter aus der PR, Lokaljournalisten, Jungjournalisten sowie netzwerk-recherche-Mitglieder vom NDR, Spiegel und Zeit.
Datum: Freitag, 17.09.2010
Gastredner: Volker Steinhoff (Redaktionsleiter des ARD-Magazins “Panorama”)
Es war eine illustre kleine Runde im Hinterzimmer des “Gran Sasso”. Volker Steinhoff, Redaktionsleiter des ARD-Magazins “Panorama” plauderte im kleinen Kreis der nr-Kollegen aus dem Nähkästchen und die Zukunft der investigativen Politmagazine im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wie viel Boulevard braucht ein Nachrichtenmagazin, um so abstrakte Themen wie Finanzanlagebetrug, ausbeuterische Arbeitsbedingungen bei Zulieferern in der Dritten Welt für deutschen Großkonzerne oder Lobbyeinfluss in der Energiepolitik den Menschen nahe zu bringen? Welche filmischen Mittel wie versteckte Kamera sind wann erlaubt und welchen Einfluss haben die vorlaufenden Sendungen auf die Quote der Magazine? Wie beeinflusst die Boulevardisierung bei den Privatsendern die Sehgewohnheiten der Zuschauer? Darüber diskutierten Markus Grill (Spiegel, nr-Vorstandsmitglied), Dr. Malte Herwig (freier Journalist, ehemals Kulturredakteur beim Spiegel), Andreas Orth (freier Journalist für Monitor, taz-Mitbegründer), Anne-Kathrin Schulz (Wirtschaftsjournalistin) sowie Tina Groll (Zeit Online, nr-Vorstandsmitglied) in kleiner, exklusiver Runde.